Denkste

[E]s wird der Neid Stets den obsiegend Glücklichen verfolgen. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 1016 f.)

Das Geheimnis des Glücks

[M]ein Glück bestand tatsächlich aus dem gleichen Geheimnis wie das Glück der Träume, es bestand aus der Freiheit, alles irgend Erdenkliche gleichzeitig zu erleben, Außen und Innen spielend zu vertauschen, Zeit und Raum wie Kulissen zu verschieben… [S]o riefen wir das Gewesene, das Zukünftige, das Erdichtete schöpferisch in den gegenwärtigen Augenblick. (Hermann Hesse, Die Morgenlandfahrt, 20….

Vergleiche als Glück und Unglück

Vergleiche könnten das Glück des geschichtlichen Denkens sein, insofern sie die organische Struktur der Geschichte bloßlegen… Sie waren bisher ein Unglück… (Oswald Spengler, Der Untergang des Abendlandes, 1998, S. 6)

Das Glück, einen Freund gefunden zu haben

Jeder wusste, dass der andere das Gleiche empfand wie er selbst: das Glück, einen Freund gefunden zu haben. Und sie hüteten sich, es durch Reden zu stören. (Michael Ende, Die unendliche Geschichte, 4. Aufl. 2020, S. 281)

Liebe ohne Leiden

Wenn Sie lernen, den Duft von tausend Blumen zu genießen, klammern Sie sich nicht an eine einzelne, und leiden auch nicht, wenn Sie sie nicht bekommen.

Almosen und Glück

„O du Beneidenswerter!“ rief er aus; „du kannst noch am gestrigen Almosen zehren und ich nicht mehr am gestrigen Glücke!“ (Johann Wolfgang von Goethe, Die Wahlverwandtschaften, S. 345 [Erster Teil, Sechzehntes Kapitel] [Hamburger Ausgabe, hrsg. v. Erich Trunz, Band VI: Romane und Novellen I, 14. Aufl. 1996])

Das Beglückende an Hunden

… das ist das Beglückende an Hunden, man liebt sie oder man braucht sie nicht zu haben. (Max Frisch, Stiller, 45. Aufl. 2013 [die damalige Ausgabe habe ich nicht mehr], S. 105)