Jemandem, dem es „um nicht mehr und nicht weniger“ geht, geht es letztlich ums Ganze. (Georg Neureither)
Kategorie: Aphoristik
Mensch und Wunsch
All die vielen Wünsche: Wieviele könnten in Erfüllung gehen, wenn jeder bei sich anfangen könnte! (Georg Neureither)
Wie Wünsche in Erfüllung gehen
All die vielen Wünsche: Wieviele würden in Erfüllung gehen, wenn jeder bei sich anfangen würde! (Georg Neureither)
Nützt nichts
Erst wenn mein Leben nichts nützt, wird es erfüllt sein. (Georg Neureither)
Alles Mögliche
Wo nichts ist, ist alles möglich. (Georg Neureither)
Aufstand mit Anstand?
Anständige machen keine Aufstände, weil Aufstände Anständigen zu unanständig sind. (Georg Neureither)
Mathematik der Sprache
Latein ist die Mathematik der Sprache. (Georg Neureither)
Sache der Regierung
Die Regierung sollte nicht so sehr Einkommensverringerungs- oder Preissteigerungskompensationen ersinnen, sondern vielmehr Hoffnung verbreiten. Wann bekommen wir endlich ein Hoffnungsministerium? (Georg Neureither)
Aphorismus-Aphorismus
Aphorismen sind die Schwarz-Weiß-Fotografien der Sprache: Sie betonen den Kontrast. (Georg Neureither)
Kunst: Produktion und Publikation in schwierigeren Lebensphasen
Schwierigere Lebensphasen sind, künstlerisch gesehen, für die Produktion hilfreich, für die Publikation aber hinderlich. (Georg Neureither)
Querdenken ist wie Querlesen
Querdenken ist wie Querlesen, nur krasser. (Georg Neureither)
Aphorismus-Aphorismus
Aphorismen: Meditationen in Prosa. (Georg Neureither)
Was Wissenschaft und Kunst sind
Wissenschaft ist Zukunft, Kunst ist Gegenwart: Wissenschaft wird, Kunst ist. (Georg Neureither)
Kapiert!
Wir verstehen nur, was wir verstanden haben. (Georg Neureither)
Wenn ich bei dir bin
Wenn ich bei dir bin, bin ich bei mir. (Georg Neureither)
Trotz Wahrheit Lüge
Man kann die Wahrheit sagen und doch lügen. (Georg Neureither)
Anders sein zu müssen
Anders sein zu müssen, als wir sind, um andern zu gefallen – der Kummer darüber lässt ihn uns den andern zum Vorwurf machen, weil wir ihn uns selbst nicht eingestehen – oder spät und wenn, dann zu spät. (Georg Neureither)
Mehr wird weniger
Je mehr wir wissen, desto weniger wissen wir. (Georg Neureither)