Überlebtheit

… Überlebtheit… (Thomas Mann, Frühe Erzählungen – Der Tod in Venedig, S. 559 ff. [639] [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1981])

Vor Liebe außer sich

… aber wer außer sich ist, verabscheut nichts mehr, als wieder in sich zu gehen. (Thomas Mann, Frühe Erzählungen – Der Tod in Venedig, S. 559 ff. [631] [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1981])

Tollheiten der Liebe

… denn die Leidenschaft lähmt den wählerischen Sinn und läßt sich allen Ernstes mit Reizen ein, welche die Nüchternheit … unwillig ablehnen würde. (Thomas Mann, Frühe Erzählungen – Der Tod in Venedig, S. 559 ff. [622] [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1981])

Stadtväterlich

… stadtväterlich… (Thomas Mann, Frühe Erzählungen – Der Tod in Venedig, S. 559 ff. [615] [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1981])

Sehnsucht: Resultat mangelhafter Erkenntnis

Denn der Mensch liebt und ehrt den Menschen, solange er ihn nicht zu beurteilen vermag, und die Sehnsucht ist ein Erzeugnis mangelhafter Erkenntnis. (Thomas Mann, Frühe Erzählungen – Der Tod in Venedig, S. 559 ff. [612] [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1981])

Augenbekanntschaft

Seltsamer, heikler ist nichts als das Verhältnis von Menschen, die sich nur mit den Augen kennen… (Thomas Mann, Frühe Erzählungen – Der Tod in Venedig, S. 559 ff. [612] [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1981])

Glück des Schriftstellers

Glück des Schriftstellers ist der Gedanke, der ganz Gefühl, ist das Gefühl, das ganz Gedanke zu werden vermag. (Thomas Mann, Frühe Erzählungen – Der Tod in Venedig, S. 559 ff. [608] [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1981])

Only the Good Die Young

„Er wird wahrscheinlich nicht alt werden.“ Und er verzichtete darauf, sich Rechenschaft von einem Gefühl der Genugtuung oder Beruhigung zu geben, das diesen Gedanken begleitete. (Thomas Mann, Frühe Erzählungen – Der Tod in Venedig, S. 559 ff. [595] [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1981])

Schönheit schaffen, Schönheit haben

… die gerührte Hinneigung dessen, der sich opfernd im Geiste das Schöne zeugt, zu dem, der die Schönheit hat… (Thomas Mann, Frühe Erzählungen – Der Tod in Venedig, S. 559 ff. [594] [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1981])

Der Frack

Der weltgültige Abendanzug, eine Uniform der Gesittung, faßte äußerlich die Spielarten des Menschlichen zu anständiger Einheit zusammen. (Thomas Mann, Frühe Erzählungen – Der Tod in Venedig, S. 559 ff. [584] [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1981])

Wirkung der Einsamkeit

Einsamkeit zeitigt das Originale, das gewagt und befremdend Schöne, das Gedicht. Einsamkeit zeitigt aber auch das Verkehrte, das Unverhältnismäßige, das Absurde und Unerlaubte. (Thomas Mann, Frühe Erzählungen – Der Tod in Venedig, S. 559 ff. [583] [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1981])

Das innige Verhältnis zum Meer

… jenes ruhevoll innige… Verhältnis… zum Meere, das nur ein sanfter, sandiger Strand gewährt… (Thomas Mann, Frühe Erzählungen – Der Tod in Venedig, S. 559 ff. [573] [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1981])