[S]obald das Leid groß genug ist, geht es vorwärts. (Hermann Hesse, Die Morgenlandfahrt, 11. Aufl. 1998, S. 91)
Monat: März 2019
Kölnischwasser aus der Luft
Und die paar Regentropfen – wunderbar, nicht? Sie kommen wie Kölnischwasser aus der Luft. (Hermann Hesse, Die Morgenlandfahrt, 11. Aufl. 1998, S. 64)
Das Leben ist ein Spiel!
Gerade das ist es ja, das Leben, wenn es schön und glücklich ist: ein Spiel! Natürlich kann man auch alles mögliche andere aus ihm machen, eine Pflicht oder einen Krieg oder ein Gefängnis, aber es wird dadurch nicht hübscher. (Hermann Hesse, Die Morgenlandfahrt, 11. Aufl. 1998, S. 63)
Hunger: nach Erleben und Vergessen
Vielleicht hat der Mensch nächst dem Hunger nach Erlebnis keinen stärkeren Hunger als den nach Vergessen. (Hermann Hesse, Die Morgenlandfahrt, 11. Aufl. 1998, S. 51)
Dienen und Herrschen
„Was lange leben will, muß dienen. Was aber herrschen will, das lebt nicht lange.“ „Warum streben dann so viele nach Herrschaft?“ „Weil sie es nicht wissen. Es gibt wenige, die zum Herrschen geboren sind, sie bleiben dabei fröhlich und gesund. Die andern aber, die sich bloß durch Streberei zu Herren gemacht haben, die enden alle…
Das Paradoxe wagen, das Unmögliche unternehmen!
Allein das Paradoxe muß immer wieder gewagt, das an sich Unmögliche muß immer neu unternommen werden. (Hermann Hesse, Die Morgenlandfahrt, 11. Aufl. 1998, S. 10)