Zufallsaristokratie

… der Zufall des Reichtums; … eine Aristokratie des Geldes ist eine vertauschbare Zufallsaristokratie. (Thomas Mann, Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, S. 236 [Frankfurter Ausgabe, hrsg. v. Peter de Mendelssohn, 1985])

Verfluchtes Geld!

Verfluchtes Geld. Letztlich macht es einen immer ungeheuer traurig. (J. D. Salinger, Der Fänger im Roggen, 24. Aufl. 2024, S. 148)

Kein Geld spielt keine Rolle

Aber wo Liebe herrscht, lassen sich junge Leute selten durch den unmittelbaren Mangel an Vermögen von einer Verbindung abhalten. (Jane Austen, Stolz und Vorurteil, 1985, S. 158)

Zeit und Geld

Zeit ist Geld, sagen wir. Ja, doch mehr noch gilt: Geld ist Zeit.

Der Sinn des Geldes

Wenn Geld nicht sinnfrei verjubelt und verschenkt wird, dann landet es immer im Krieg… (Christian Kracht, Eurotrash, 3. Aufl. 2021, S. 188)

Sparen und leiden

Zitat des Tages: „Wer in jungen Jahren nicht gelernt hat, das Geld auf den Kopf zu hauen, wird es auch im Alter nicht packen. Er wird sparen und leiden, und das sind keine schönen Aussichten für einen ruhigen Lebensabend.“

Wie der Schatz im Acker

Ich habe … alles was ich besitze auf dem Proceß verwendet. So habe ich z.B. alles Geld meinem Geschäft entzogen, früher füllten die Bureauräume meines Geschäftes fast ein Stockwerk, heute genügt eine kleine Kammer im Hinterhaus, wo ich mit einem Lehrjungen arbeite. Diesen Rückgang hat natürlich nicht nur die Entziehung des Geldes verschuldet, sondern mehr…

Wie der Schatz im Acker

Ich habe … alles was ich besitze auf dem Proceß verwendet. So habe ich z.B. alles Geld meinem Geschäft entzogen, früher füllten die Bureauräume meines Geschäftes fast ein Stockwerk, heute genügt eine kleine Kammer im Hinterhaus, wo ich mit einem Lehrjungen arbeite. Diesen Rückgang hat natürlich nicht nur die Entziehung des Geldes verschuldet, sondern mehr…

Gottes tausend Dukaten

Lejzr-Gabe ist der Diener von Reb Naftúli, und einmal ist er traurig. „Was hast du?“ fragt ihn der Rabbi. – „Einen Streit habe ich, mit Gott dem Herrn… Ich habe zu Gott dem Herrn gesagt: Unser Rebbe sagt, dass vor dir, Herr, tausend Jahre sind wie ein Augenblick. Und ich, Lejzr-Gabe, sage, dass tausend Dukaten vor dir sind…

Seine Seele nähren

Er hatte auch die Erfahrung gemacht, daß geistige Menschen bei den andern eine gewisse wunderliche Art von Anstoß und Widerwillen erregen, daß man sie zwar aus der Ferne schätzt und in Notfällen in Anspruch nimmt, sie aber keineswegs liebt und als seinesgleichen empfindet, ihnen vielmehr ausweicht. Auch das hatte er erfahren, daß überkommene oder frei…