Eines Mannes Tugend

[E]ines Mannes Tugend Erprobt allein die Stunde der Gefahr. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 894 f.)

Gewaltenteilung!

Wehe Dem armen Opfer, wenn derselbe Mund, Der das Gesetz gab, auch das Urteil spricht! (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 858 ff.)

Ein seltsames Gesetz

Es kann der Brite gegen den Schotten nicht Gerecht sein, ist ein uralt Wort – Drum ist Herkömmlich seit der Väter grauen Zeit, Dass vor Gericht kein Brite gegen den Schotten, Keine Schotte gegen jenen zeugen darf. Die Not gab dieses seltsame Gesetz, Ein tiefer Sinn wohnt in den alten Bräuchen, Man muss sie ehren, Mylord – (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001,…

Den Glauben viermal ändern

Ich sehe diese würd’gen Peers mit schnell Vertauschter Überzeugung unter vier Regierungen den Glauben viermal ändern – (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 784 ff.)

Totalitarismus

Die Tyrannei begnügt sich nicht, Ihr Werk nur halb zu tun. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 595 f.)

Afterkönigin

… Afterkönigin… (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 522)

Was die Augen sehen, glaubt das Herz

Er zeigte mir, dass grübelnde Vernunft Den Menschen ewig in der Irre leitet, Dass seine Augen sehen müssen, was Das Herz soll glauben… (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 477–480)

Das ist ein Unterschied!

Man kann uns niedrig Behandeln, nicht erniedrigen. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 155 f.)

Franzmann

… Franzmann… (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 104)

Was im Leben wirklich schmerzt

In großes Unglück lehrt ein edles Herz Sich endlich finden, aber wehe tut’s, Des Lebens kleine Zierden zu entbehren. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 52–54)

Müßiggang ist

In müß’ger Weile schafft der böse Geist. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 13)