Freispruch unerreichbar

Die untersten Richter… haben nicht das Recht endgiltig freizusprechen, dieses Recht hat nur das oberste, für Sie, für mich und für uns alle ganz unerreichbare Gericht. (Franz Kafka, Der Proceß, 1995, S. 144)

Das ganze Leben

Die Eingabe bedeutete freilich eine fast endlose Arbeit. Man … konnte doch leicht zu dem Glauben kommen, daß es unmöglich war die Eingabe jemals fertigzustellen,… weil in Unkenntnis der vorhandenen Anklage und gar ihrer möglichen Erweiterungen das ganze Leben in den kleinsten Handlungen und Ereignissen in die Erinnerung zurückgebracht, dargestellt und von allen Seiten überprüft…

Unendliches Gericht

Die Rangordnung und Steigerung des Gerichtes sei unendlich und selbst für den Eingeweihten nicht absehbar. (Franz Kafka, Der Proceß, 1995, S. 107)

Es wird zu eng

Er findet sich in seinem eigenen Hause nicht mehr. (Johann Wolfgang von Goethe, Die Wahlverwandtschaften, S. 328 [Erster Teil, Dreizehntes Kapitel] [Hamburger Ausgabe, hrsg. v. Erich Trunz, Band VI: Romane und Novellen I, 14. Aufl. 1996])