[S]eine Freunde Shakespeare, Schiller und Lenau zeigten ihm eine andere, mächtigere und großartigere Welt, als die war, die ihn drückend und demütigend umgab. (Hermann Hesse, Unterm Rad, 57. Aufl. 2020. S. 88)
Schlagwort: Schiller
Zu Schiff nach Frankreich
Der Lord lässt sich Entschuldigen, er ist zu Schiff nach Frankreich. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 4032 f.)
Glaube
[D]er dürre Stab Kann Zweige treiben in des Glaubens Hand! (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 3626 f.)
Wille für die Tat
Dem Himmel gilt Der feurig fromme Wunsch statt des Vollbringen. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 3596 f.)
Unsouveränität
Die wankelmüt’ge Menge, Die jeder Wind herumtreibt! Wehe dem, Der auf dies Rohr sich lehnet! (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 3260 ff.)
Souveränität
O der ist noch nicht König, der der Welt Gefallen muss! Nur der ist’s, der bei seinem Tun Nach keines Menschen Beifall braucht zu fragen. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 3197 ff.)
Politisches Zaudern
Erwarte, zögre, säume, bis das Reich In Flammen steht… (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 3101 f.)
Nicht nach dem Schein richten
Der Schein ist gegen mich, doch darf ich hoffen, Dass ich nicht nach dem Schein gerichtet werde! (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 2925 f.)
Frucht des Hasses
Es bringt Nicht gute Frucht, wenn Hass dem Hass begegnet. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 2189 f.)
Schiller verstößt gegen Facebooks Gemeinschaftsstandards zu Hassrede und Herabwürdigung! Herrlich!
Gott, was sind Männer primitiv!
So sind die Männer. Lüstlinge sind alle! Dem Leichtsinn eilen sie, der Freude zu, Und schätzen nichts, was sie verehren müssen. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 1988 ff.)
Richter des Scheins, nicht des Seins
Was man scheint, Hat jedermann zum Richter, was man ist, hat keinen. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 1601 f.)