Ein Jurist, …, ein allwissender, alles beachtender, alles einkalkulierender Jurist, ein Mann der Zukunft! (Hanns-Josef Ortheil, Das Kind, das nicht fragte, 6. Aufl. 2014, S. 193)
Schlagwort: Mann, Thomas
Quickie
… mit der kurz angestachelten und ebenso kurz wieder vergehenden Lust jener Männer, die zu viel an etwas anderes dachten. (Hanns-Josef Ortheil, Im Licht der Lagune, 15. Aufl. 2000, S. 231)
Der Vorteil, ein dummer Mann zu sein
Dumme Männer sind die einzigen, deren Bekanntschaft sich lohnt. (Jane Austen, Stolz und Vorurteil, 1985, S. 167)
Beschämende Erfahrung
… die beschämende Erfahrung, daß hübsche junge Männer ebenso einen Lebensunterhalt brauchen wie häßliche. (Jane Austen, Stolz und Vorurteil, 1985, S. 164)
Wenn die Männer vernünftiger gewesen wären
Sie hielt sich wahrhaftig nicht für eine unanständige Person; aber tatsächlich hatte doch jede allerlei Sachen hinter sich – sie waren ja eigentlich nicht der Rede wert, aber ein Mann, der es ernst meinte, durfte sie nun nun mal nicht wissen. Wenn die Männer vernünftiger gewesen wären, wieviel leichter hätte man es gehabt? (Heinrich Mann, Professor…
Ehemann
Ein Ehmann muss an manches sich gewöhnen. (Franz Grillparzer, Weh dem, der lügt!, 2001, V. 1385)
Kein anderer Ausweg
Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen. Diese Weisheit Loriots wurde früh unsere Alltagswahrnehmung. So wuchsen wir auf in wohlhabendem Milieu, mit hohem Sozialprestige, kommunikativ hingegen anschlussfähig nur durch Clownerie und Parodie, eine Melange aus Herkunftsstolz und Herkunftsscham. Für einen Heranwachsenden gräbt sich die Konfusion des Vaters, der Eltern, die Konfusion mit den Regeln, die das soziale…
Schiller verstößt gegen Facebooks Gemeinschaftsstandards zu Hassrede und Herabwürdigung! Herrlich!
Gott, was sind Männer primitiv!
So sind die Männer. Lüstlinge sind alle! Dem Leichtsinn eilen sie, der Freude zu, Und schätzen nichts, was sie verehren müssen. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 1988 ff.)
Eines Mannes Tugend
[E]ines Mannes Tugend Erprobt allein die Stunde der Gefahr. (Friedrich Schiller, Maria Stuart, 2001, V. 894 f.)
Männer sind
Es ist bekannt, daß ein männliches Wesen, solange es noch zeugungsfähig ist, kurze Pausen der Ehe ähnlich empfindet, wie wenn ein leichtes Joch von ihm abgenommen würde, auch wenn es gar keine bösen Ausführungen damit verbindet und nach Ablauf der Erholung erfrischt sein Glück wieder auf sich nimmt. (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I Erstes…
Wann der Selbstbetrug des Mannes endet
Ein Mann… kann sich noch für jung halten bis zu dem Augenblick, da er gewahr wird, daß er Kinder hat, die in dem Alter sind, selbst zu lieben. (Giuseppe Tomasi di Lampedusa, Der Leopard, 32. Aufl. 2019, S. 80)