Der universale Grund der Unzufriedenheit

Ich fürchte, man muß sagen, daß ein jeder Mensch im besonderen und mit sich gerade noch zufrieden ist, aber im allgemeinen ist ihm aus irgend einem universalen Grund in seiner Haut nicht wohl… (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I Erstes und Zweites Buch, 1987, S. 233)

Nobelbourgeoisie

… Nobelbourgeoisie… (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I Erstes und Zweites Buch, 1987, S. 223 f.)

Milchgeschwister

… Milchgeschwister… (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I Erstes und Zweites Buch, 1987, S. 221)

Seelennah und -fern

… der modernen Seele, die Ozeane und Kontinente spielend überbrückt, ist nichts so unmöglich, wie die Verbindung zu den Seelen zu finden, die um die nächste Ecke wohnen. (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I Erstes und Zweites Buch, 1987, S. 220)

Unverstanden

… Schmerz und … Triumph des Unverstandenen… (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I Erstes und Zweites Buch, 1987, S. 219)

Höfliche Verachtung

In der Höflichkeit lag die Verachtung… (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I Erstes und Zweites Buch, 1987, S. 218)

Die österreichische Staatsphilosophie

Du bist einfach ein Österreicher. Du lehrst die österreichische Staatsphilosophie des Fortwurstelns! (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I Erstes und Zweites Buch, 1987, S. 216)

Gewissheitsübermannt

Er sprach, wie man in einem Augenblick, der seiner selbst nicht gewiß ist, das Ergebnis jahrzehntelanger Gewißheit zusammenfaßt. (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I Erstes und Zweites Buch, 1987, S. 216)

Die Leiden des Forschers

Es ist gar nicht richtig, daß der Forscher der Wahrheit nachstellt, sie stellt ihm nach. Er erleidet sie. (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I Erstes und Zweites Buch, 1987, S. 215)

Nichtwissenwollen

… man kann nicht, nicht wissen wollen! (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I Erstes und Zweites Buch, 1987, S. 214)

Der Tertianer lernt digitales Lernen

Und dann war da noch jener Tertianer, voll des Lobes auf das digitale Zeitalter: „Wenn ich gewusst hätte, wie beschissen digitales Lernen ist und wie scheiße das alles funktioniert! Ich würd’ echt lieber wieder in die Schule!“